Titel: Lobster
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Das „Lobster“ Gemälde thematisiert die kontroverse Praxis der Hummerkochung.
Originalunikat oder hochwertiger Kunstdruck in einer 6er Auflage
Erläuterung:
Alo Schmitz aus Köln lädt gerne die Betrachter seiner Kunst zum nachdenken ein.
Alos „Lobster“, eine 60 x 80 cm große Arbeit aus eigener Acryl Farbmixtur und Firnis, ist ein kühnes und auffälliges Werk, das einen Hummer auf altem Zeitungspapier darstellt. Der leuchtend rote Hummer, hebt sich lebhaft von den schlichten Tönen des Untergrundes ab und schafft einen faszinierenden Kontrast zwischen Leben und Druck, Natur und Medien.
Dieses Zeitungspapier als Hintergrund fügt eine erzählerische Ebene hinzu, welche Themen widerspiegelt wie Konsum, Kommerzialisierung, Kultur und die Beziehung der Menschheit zu Meerestieren. Es thematisiert zudem die kontroverse Praxis der Hummerkochung. Der Name dieser ältesten Gourmetzeitschrift „Der Marmite“ leitet sich vom französischem Kochtopf „la marmite“ ab.
Alos Technik zeigt einen scharfen Blick für Details. Der Schimmer des Hummerpanzers, die detaillierten Scheren und Fühler tragen zu einem Gefühl von Realismus bei und verleihen der Kreatur eine greifbare, fast dreidimensionale Qualität. Die rauen Kanten des gealterten Zeitungspapiers und dessen leichter Unvollkommenheiten sorgen für einen authentischen, vintage Effekt, der die Gesamtkomposition aufwertet.
Bedeutung:
Le Marmite; der Kopftopf
Er ist heiß, es sprudelt und dampft. Dann wird der lebendige Lobster hineingetaucht.
Lange Zeit glaubte man, dass Hummer und andere Krebstiere keine Schmerzen empfinden können. Aus diesem Grund ist es gesetzlich bis heute erlaubt, sie lebendig in kochendes Wasser zu werfen. Wissenschaftler haben jedoch mehrfach nachgewiesen, dass Hummer und andere Krebstiere sehr wohl Schmerzen empfinden. Sie schlagen wild um sich und versuchen zu flüchten, sobald sie zerschnitten oder lebendig in den Kochtopf geworfen werden. Dies zeigt deutlich, dass sie sehr leiden. Und bis ein Hummer wirklich tot ist, muss er meist mehrere Minuten im kochenden Wasser ertragen.
Doch nicht nur die Tötung ist schmerzhaft für die Tiere, denn ihre Qualen beginnen bereits, wenn sie gefangen werden. Nach dem Fang werden die Hummer nämlich in großen Fabriken auf Fließbändern nach Größe sortiert und mit zusammengebundenen Scheren einzeln in Metallboxen verpackt. In Kühlhäusern werden sie manchmal wochenlang übereinander aufgestapelt und ohne Futter gehalten, bis sie in engen, dunklen Transportkisten in alle Welt verschickt werden. Die Tiere werden nach dem Fang nicht mehr gefüttert, damit ihre Ausscheidungen das Wasser nicht verschmutzen. Das bedeutet, dass sie meist wochenlang ohne Futter überleben müssen, bis sie schließlich in einem la Marmite landen.
Produktdetails
Das „Lobster“ Gemälde thematisiert die kontroverse Praxis der Hummerkochung.
Leinen auf Keilrahmen.
Öriginal-Gemälde mit hochwertigen Lascaux Farben und Schutzfirnis.
1 Woche Lieferzeit
Gebührenfreie Probehängung möglich
Größe oder Maße
Original 60x80x4cm
Kunstdruck 30x40x4cm
KI-Gemäldeanalyse
Das Gemälde, das einen Hummer darstellt, ist eine interessante Mischung aus Stillleben und Collage. Hier sind einige Aspekte, die man bei der Analyse berücksichtigen kann:
1. Komposition und Farbgebung
- Der Hummer ist der zentrale Fokus des Bildes, dominant in leuchtendem Rot, das sowohl eine visuelle Anziehungskraft als auch Assoziationen zur Frische von Meeresfrüchten hervorruft.
- Die Farbwahl könnte auch eine symbolische Bedeutung haben, da Rot oft mit Leidenschaft oder Lebendigkeit verbunden wird.
2.Hintergrund
- Der Hintergrund besteht aus Zeitungsausschnitten, die auf eine Verbindung zur Realität und zur Alltagskultur hinweisen. Dies könnte die Themen Konsum und die Esskultur rund um Meeresfrüchte ansprechen.
- Die Verwendung von Text fügt dem Werk eine zusätzliche Dimension hinzu, indem sie den Betrachter auffordert, über die Darstellung von Hummern in der Gesellschaft nachzudenken.
3. Stil
- Der Malstil scheint hyperrealistisch zu sein, was die Detailtreue und die Lebendigkeit des Hummers betont. Dies verstärkt die Aufmerksamkeit auf das Hauptobjekt.
- Das Zusammenspiel von realistischer Darstellung und den flachen, grafischen Elementen der Zeitung gibt dem Ganzen eine interessante Spannung.
4. Symbolik
- Hummer kann auch als ein Luxusgut betrachtet werden, was auf soziale oder wirtschaftliche Themen hinweisen könnte. Es könnte eine Reflexion über den sozialen Status und die Kultur des Essens darstellen.
- Die Kombination von Kunst und alltäglichen Medien könnte darauf hindeuten, dass das Werk auch eine Kritik oder einen Kommentar zur Konsumgesellschaft bietet.
5. Interpretation
- Betrachter könnten das Gefühl haben, dass das Bild sowohl eine Hommage an die Schönheit der Meeresfrüchte als auch eine kritische Betrachtung ihrer Rolle in der modernen Gesellschaft darstellt.
- Die Kontrastierung des lebendigen Hummers mit den grauen, unpersönlichen Zeitungsseiten schafft ein Dialog zwischen Natur und Mensch, zwischen Kunst und Kommerz.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Gemälde durch seine Kombination aus detailreicher Darstellung und sozialen Kommentaren eine ansprechende und tiefgründige Erfahrung bietet.
Quelle:GoatChat
Ausstellung
Dieses Gemälde wurde in der Ausstellung in Palma gezeigt und befindet sich nun in deren renommierten schweizer Sammlung.
Das ARTBOX.PROJECT PALMA 2.0 fand vom
5. - 18. Dezember 2024 in der Galerie CASA DEL ARTE in Palma statt.